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Wegmarken
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15.11.1946

Kultureller Neubeginn

Warum um alles in der Welt sollte man hier und jetzt ein Orchester gründen? In Berlin, wo es doch an Klangkörpern nicht mangelt. In den Ruinen einer ausgebombten Stadt, von der noch kurz zuvor unaussprechliches Leid in die Welt getragen wurde. Über die Anfänge des DSO 1946 …

Veröffentlicht am 15.11.2021

28.9.1959

Stereophonie: Raumklang am Puls der Zeit

Als 1958 die ersten Stereo-Schallplatten auf den Markt kommen, ist das DSO sofort dabei, unter anderem mit Strawinskys ›Feuervogel‹-Suite mit Lorin Maazel bei Decca (USA, 1958) oder Mozarts ›Don Giovanni‹ unter Ferenc Fricsay bei der Deutschen Grammophon (Deutschland, 1959).

Veröffentlicht am 28.9.2021

24.9.1978

Renaissance der Vergessenen

Es ist eine aufregende, farbenprächtige und längst vergessene Welt, die sich hier neugierigen Ohren präsentiert. Musik von Franz Schreker ist 1978 in einem Konzert des DSO mit Erich Leinsdorf zu hören. Diese wundersam schillernde Fin-de-Siècle-Musik bildet den Auftakt zu einer einzigartigen Bewegung, die sich der Wiederentdeckung lange vergessener Komponisten verschrieben hat.

Veröffentlicht am 10.9.2021

1.7.1953

Die Krise als Chance

Als die USA 1953 die Finanzierung des RIAS-Orchesters einstellen, erlebt das DSO die erste von mehreren Krisen, die es in den kommenden Jahrzehnten bestehen musste. Den Charakter des Orchesters hat das entscheidend geprägt.

Veröffentlicht am 10.9.2021