Wegbereiter der Neuen Musik
Friedrich Cerha gehörte zu den bedeutendsten österreichischen Komponisten der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und stand zweimal auch am Pult des DSO. Am 14. Februar ist er im Alter von fast 97 Jahren gestorben.
Friedrich Cerha gehörte zu den bedeutendsten österreichischen Komponisten der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und stand zweimal auch am Pult des DSO. Am 14. Februar ist er im Alter von fast 97 Jahren gestorben.
Seit 1962 gehört die Musik György Ligetis zum festen Bestandteil des DSO-Repertoires. Mehrfach war der Komponist zu Uraufführungen auch selbst beim Orchester zu Gast.
Im September 1955 stand Herbert von Karajan zum ersten und einzigen Mal am Pult des DSO – bei einem Berlin-Gastspiel der Mailänder Scala mit Maria Callas.
Im Mai 1967 stand Seiji Ozawa zum ersten und einzigen Mal am Pult des DSO.
Herbert Blomstedt und die Symphonien Anton Bruckners – das war eine einmalige Paarung, die beim DSO über Jahre hinweg für euphorisch gefeierte Konzerte sorgte.
Am 1. März 1956 stand Lorin Maazel zum ersten Mal am Pult des DSO. Von 1964 bis 1975 leitete er als zweiter Chefdirigent das Orchester.
Vor 53 Jahren gab mit Jessye Norman eine der größten Stimmen des 20. Jahrhundert ihr Berliner Debüt an der Seite des DSO.
Otto Klemperer, einer der großen Dirigenten des 20. Jahrhunderts, war in den Fünfzigerjahren zu Schallplattenaufnahmen und vier Konzertprojekten beim DSO zu Gast.
Im Berlin des Jahres 1989, so sagte Mstislaw Rostropowitsch einmal, »haben die beiden getrennten Hälften meines Lebens wieder zueinandergefunden«. Fünf Mal war der der Jahrhundertmusiker zwischen 1966 und 1999 beim DSO zu Gast.
Die Autogrammbände Heinrich Köhlers legen beredtes Zeugnis ab von den Menschen, mit denen das DSO seit 1946 zusammengearbeitet hat. Dazu gehört auch der Komponist und Dirigent Berthold Goldschmidt.
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